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Holzrahmenbau

Ihre effiziente Alternative zum Massivbau

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Ein Ersatz für das Baumaterial Stein, der im Massivbau verwendet wird, ist der Werkstoff Holz mit dem wir unsere Holzrahmenbauten fertigen. Holz ist im Vergleich besonders kostengünstig und energieeffizient. Als nachwachsender Rohstoff eignet er sich damit hervorragend für ökologisches, umweltbewusstes Bauen – beispielsweise eines Einfamilienhauses. Mit dem Holzrahmenbau entwickeln wir für Sie eine innovative Lösung für Ihr Bauvorhaben!

Der Holzrahmenbau zählt zu den wesentlichen Holzbausystemen. Bei dieser Bauweise wird der Holzrahmen im Werk unvollständig vorgefertigt und anschließend auf der Baustelle standsicher montiert. Daraufhin erfolgt der weitere Ausbau, wie Türen- und Fenstereinbau, Wärmedämmung und Haustechnik auf der Baustelle.

Die Bauweise zeichnet sich dadurch aus, dass ein tragendes „Holzgerüst“, der so genannte Rahmen, beidseits mit Platten-Werkstoffen verkleidet wird. Diese Platten sind üblicherweise Holz- oder Faserplatten, bzw. Gips- oder Gipskartonplatten und dienen dazu, dass ein raumabschließendes, flächiges Element entsteht. Außerdem stabilisiert es den Holzrahmen in sich zu einem statischen System. Der Holzrahmenbau besitzt auch bei dünneren Wandstärken eine ausgezeichnete Wärmedämmung.

Für Fachwerkhäuser und Hallenbauten verwenden wir für das Tragwerk die Skelettbauweise, die auch Gerippebau genannt wird. Dabei wird der Rohbau des Bauwerks aus Elementen zusammengesetzt, die in erster Linie eine primär tragende Funktion haben. Wie bei einem Skelett entsteht so eine Tragstruktur.

Im nächsten Schritt wird der Skelettbau mit einer Fassade bekleidet und im Inneren gegebenenfalls mit nicht tragenden Wänden ausgebaut. Im Gegensatz zum Massivbau übernehmen die tragenden, vertikalen Bauteile des Skelettbaus oft keine raumabschließende Funktion. Eine Ausnahme hiervon sind einige Arten des Fertigteilbaues, wie beispielsweise der Holzriegelbau. Hierbei werden die tragenden Elemente im Sinne des Innenausbaues vorgefertigt. Typische Baumaterialien des Skelettbaus sind Holz, Stahl und Stahlbeton, also Materialien, die große Stützweiten überbrücken und gegebenenfalls modular zusammengesetzt werden können.